Bivouac CampCampingCampingClothingJagdOutdoor TravelUncategorized

„Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.“ – Wilhelm Busch

Ich fahre Fahrrad. Meistens mit großer Leidenschaft und Spaß. Meistens.

In der Winterzeit allerdings fahre ich vor allen Dingen leidenschaftlich fluchend Fahrrad. Es ist entweder kalt, nass oder wenn es richtig gut läuft: nasskalt.

Kann natürlich auch im Sommer passieren, geht dann aber deutlich weniger massiv auf die allgemeine Befindlichkeit als im „Wonne-Monat November“.

Der Sommer wiederum brachte dem ausgetrockneten Land endlich wieder Wasser um die Böden und den Grundwasserspiegel vorsichtig zu „renormalisieren“… ich steige aus dem Auto und versinke direkt in einer Matsch-Pfütze, oder stehe Knöcheltief im Wasser bei dem Versuch den Keller meiner Liebsten zu betreten.

Auch nicht geil.

Beim Wasserwandern in den windigen Schären gegen späten Abend endlich raus aus dem Boot und ganz schnell das Camp aufgebaut… plumps; und direkt nasse Füsse. Das hebt die Stimmung.

Beim Hechte-Angeln Mitte Oktober am schwedischen Siljan während des Landens fix ins Wasser gegriffen, um den „Kapitalen“ nicht zu verlieren. Prima, und jetzt frieren die Flossen. Also; die eigenen. Und dann kommt natürlich auch noch ein kräftiger Wind aus Nord-Ost dazu. Logo.

2 Wochen in den schottischen Highlands; Nebel, Nieselregen, Nase-Laufen. Prost Mahlzeit.

Und nun stelle ich mir vor, einen echten Gewaltmarsch, mit 35Kilo auf dem Rücken absolvieren zu müssen – über Stock und Stein, Wald und Wiesen, Teich und -tadaa- Tümpel.

Was auch immer es ist – wer aktiv lebt, bekommt früher oder später (meistens eher früher) definitiv nasse Flossen. Um Abhilfe zu schaffen haben sich Hersteller schon vor langer Zeit bemüht Lösungen zu finden, und das Draußen-Erlebnis auf alle Jahreszeiten auszuweiten – von Plastik-Fantastik der 60er Jahre, über Grönland-Wachs, bis hin zu Gore-Tex. Nur beispielhaft; die Liste ließe sich nahezu beliebig lange fortführen.

Warum aber waren unsere meistgenutzten Gliedmaßen bislang scheinbar schutzlos (leichte Übertreibung; ich weiß) den Elementen ausgesetzt…?! Dazu verdammt abends mit fettiger, schmieriger Creme eingespachtelt zu werden, damit die Finger an den Knöcheln bspw. nicht komplett aufreißen.

Scheinbar schutzlos! Denn seit nunmehr 30 Jahren entwickelt das britische Unternehmen SealSkinZ Socken, Handschuhe und Mützen, die es uns ermöglichen den Elementen erfolgreich zu trotzen und uns dabei auch noch kuschelig eingepackt zu fühlen.

Im Wasser!

Und eines gleich vorweg: die Produkt-Palette ist außergewöhnlich überzeugend. Ich liebe meine SealSkinZ-Socken!

Der Kollege Heiko wollte es genau wissen, und hat sich todesmutig (und alles für die Wissenschaft) in den heimischen Forellen-Bach geschmissen, wir haben direkt voyeuristisch die Kamera draufgehalten und laufen lassen – das Video dazu könnt Ihr HIER sehen.

SealSkinZ bringt uns Produkte mit Merino-Anteil im Innenfutter für die kalte Jahreszeit; weiche, atmungsaktive Materialien für den Frühling/Sommer, und angenehm leichte Ware in ausgezeichneter Qualität für alle Situationen und Momente dazwischen – und das alles wasserdicht.

Nicht „abweisend“, mit „innovativem Abperl-Effekt“, oder „taktischer Feuchtigkeits-Abtransport-Technologie“-Geschwafel.

Nee. Wasserdicht. Und atmungsaktiv. Wirklich.

Ohne qualmige Mauken, und käsige Stunden im Schlafsack, auf dem Hochsitz oder im professionellen Einsatz. Sondern kuschelige, warme und trockene Füße, Hände und Haare. Ich hab’s selbst probiert.

Kürzlich haben wir eine Lieferung neuer SealSkinZ-Produkte bekommen – leider brauchen die Kinder demnächst auch noch Weihnachtsgeschenke. Sonst würde ich mich einmal durch’s Sortiment shoppen.

Wer eh dazu neigt, schnell zu schwitzen, wird natürlich trotzdem schwitzen – aber nicht mehr als in Oma’s Häkel-Woll-Socke. Dein Körper verhält sich seiner Natur entsprechend, ohne kleidungs- und wetterspezifische Beeinträchtigungen. Einschränkungen setzt Du Dir, nicht das Geschehen um Dich herum. Es ist ein Traum.

Das sieht im Übrigen auch das britische Militär so – die Soldaten werden mit SealSkinZ ausgerüstet.

Also; SealSkinZ? To make a long story short: Total geil; ganz einfach.

Ich werde mein privates SealSkinZ-Sortiment ganz sicher kontinuierlich ausbauen – ab jetzt ist nur noch das Geheule meiner Mitstreiter lästig. Ich habe nämlich weder kalte noch nasse Füße – Nimm das, Schietwetter (und Wilhelm Busch)!

Ihr findet das SealSkinZ-Sortiment natürlich im Recon-Company-Shop – schaut gerne mal vorbei!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert