Luxus 2.0 – von Beinkleidern und Notwendigkeiten

Juli 30, 2024 admin

Die UF PRO P-40 Urban Gen.2

„Die reinste Form von Luxus ist Reduktion. Ein Kleidungsstück ist perfekt, wenn man nichts mehr weglassen kann.“ Jil Sander (deutsche Designerin)

Luxus klingt heute allzu gerne nach Dekadenz, Überschwänglichkeit und (über-)teuerten Statussymbolen. Vor nicht wirklich langer Zeit war Luxus für Otto-Normal-Verbraucher (und Ottilie-Normal-Verbraucherin natürlich auch) schlichtweg eine kleine Erleichterung, die zum Luxus wurde, weil der Alltag durch eine innovative Idee, Verbesserung oder Vereinfachung deutlich einfacher und optimiert wurde.

Das ist bis heute so; und kann aber eben auch durch Weglassen erreicht werden – Jil Sander ist (zusammen mit Joop und Lagerfeld) international dafür bekannt, durch simple Eleganz und einfache aber effektive Schnitte ihrer Mode und Beinkleidern zu weltweiter Beachtung zu verhelfen.

Vielleicht (noch) nicht ganz so renommiert, aber deshalb nicht minder erwähnenswert ist die Firma UF PRO – wir sind uns sicher, jede/r Outdoor-, Bushcraft-, und Abenteuer-Interessierte und alle, die taktische Kleidung nutzen sind mit UF PRO in irgendeiner Form bereits in Berührung gekommen.

Wenn etwas bereits verdammt Gutes plötzlich noch besser wird, bekommt es heutzutage häufig das Kürzel 2.0 angehängt – ein neuer Name müsste sich ja erst einmal herumsprechen – auch UF PRO zeigt mit der neuen P-40 Urban 2.0 nun, dass „noch besser“ nicht unbedingt „mehr“ heißen muss; „effektiver“ heißt das Zauberwort – die zweite Generation der UF PRO P-40 Urban 2.0 Pants wiegt deutlich weniger als die bereits hervorragende P-40 Urban Hose.

Konzentration auf das Wesentliche. Perfektion durch größtmögliche Effizienz ganz ohne „Chichi“ – die Messlatte hängt hoch; dabei sollte es doch eigentlich ganz einfach sein: Was braucht ein Gegenstand? Denn genau das, und nur das möchte ich haben.

Also; was muss eine Hose können? Zunächst einmal halten… ich bin mittlerweile so genervt von Kult-Marken, deren Jeans nach einem halben Jahr durchgescheuert sind. Dann muss eine Hose passen – glücklicherweise war ich nie Anhänger von Mode-Trends, die versuchen mir Hosen schmackhaft machen, die mir ärschlings sonstwo sitzen, und ich bei jeder Bewegung mein Beinkleid hochziehen muss. Und dann brauche ich ein paar Taschen für Autoschlüssel, Klimper-Geld, Handy und vielleicht noch ein bisschen Kleinkram – aber so angebracht, dass ich mich trotzdem normal bewegen kann; wer nur lässig „abhängt“, kann natürlich auch in Schlabber-Klamotten rumfläzen und Latte-Macho-laktosefrei saufen… ich bewege mich aber nun mal gerne aktiv.

Und das bekomme ich bei der UF PRO P-40 Urban 2.0 – eine Hose, die wirklich alles mitmacht; robust, zuverlässig, von A-Z durchdacht. Ohne überflüssige Riemchen, Taschen, dusseligen Aufdruck, hippe Ideen beim Schnitt oder sonst wo.

Bezahlbar ist die P-40 Urban im Übrigen auch – insbesondere wenn ich mir Haltbarkeit und Preise bei den üblichen verdächtigen Anbietern von „Kult“-Beinkleidern ansehe…

Und das Schöne ist: in der Urban2.0 -Variante lässt sich diese Hose wirklich im Alltag genau so gut tragen, wie in Situationen wo sie zur „Funktions-Wäsche“ wird. Draußen, in Einsätzen, Im Wald, auf der Arbeit. Unaufgeregt, effektiv, unbeirrbar – Lösungs-orientiert.

Eine unaufhaltsame Maschine, die sich nicht stoppen lässt. Auch wenn sie zivil daherkommt und auf Cargo-Taschen verzichtet. Aber „form follows function“, und gerade wenn ich mich im urbanen Raum bewege, möchte ich nicht in hoch-taktischen Hosen rumlaufen und auffallen wie ein bunter, camouflagierter Hund. Ob ich mich nun beruflich bewege oder privat.

Beinkleider; reduziert auf das Notwendige, perfektioniert für das Größtmögliche. Heutzutage ein seltener Luxus.

Apropos Bewegung – der Materialmix der Urban 2.0 lässt Dich nahezu dahinschweben – in Anbetracht der Tatsache wie robust die Urban 2.0 ist, fast so als hätte man keine Hose an.

Und damit wirkt die UF PRO P-40 Urban 2.0 fast wie eine gute Beziehung, denn Ihr wisst ja:

In einer guten Beziehung hat niemand die Hosen an. Die stören ja nur.